Das urige Wirtshaus direkt am Schweinemuseum
Nicht nur Freunde und Liebhaber von schweinischer Kunst, Kitsch und Kultur kommen im alten Verwaltungsgebäude des Stuttgarter Schlachthofs auf ihre Kosten. Das urige Wirtshaus ist direkt an das Schweinemuseum angegliedert.
Philosophie
Gastgeber aus Leidenschaft
- Gastgeber aus Leidenschaft
- Traditionen bewahren
- Freundliches, offenes und aufmerksames Auftreten Vertrauen und Sicherheit gegenüber Mitarbeitern und Partnern
- Höchster Qualitätsanspruch und Beständigkeit
- Interessen, Wünsche und Zufriedenheit der Gäste stehen im Mittelpunkt
- Innovation, Kreativität und Nachhaltigkeit bei Produkt, Design und Konzept
Nachhaltigkeit
Unser Konzept ist ein umfassender Ansatz für ein nachhaltiges Event- und Changemanagement. Unser Ziel ist es, ganzheitlich als umweltfreundliche Veranstaltung und Gastronomie Betrieb zu gelten. Der schonende Einsatz von Materialien und effizientes Ressourcenmanagement ist oberstes Ziel.
Die Geschichte des Schlachthof Stuttgart
Der Stuttgarter Schlachthof hat einen bewegten Hintergrund.
Der heutige Stuttgarter Stadtteil Gaisburg, auf dem das Schlachthof Areal liegt, wurde am 1. April 1901 nach Stuttgart eingemeindet und war durch seine Mühlen schon früh ein wichtiger Industriestandort.
Am 30. August 1902 wurde der Schlachthof Stuttgart gegründet, dieser war bis Mitte des 20. Jahrhundert eine der bedeutendsten Versorgungseinrichtungen im Großraum Stuttgart.
Ehemals 60 Gebäude
Das gesamte Schlachthof Areal hatte seinerzeit 60 Gebäude, darunter das Verwaltungsgebäude mit seinem Säuleneingang, die Polizeiwache, das Pförtnerhäuschen, Nebengebäuden sowie Hallen auf einer Fläche von 12 Hektar. 1992 wurde der Betrieb eingestellt und der größte Teil der Gebäude abgerissen. Der Zahn der Zeit nagte an den übrig gebliebenen historischen Jugendstilgebäuden. Das unter Denkmalschutz stehende Verwaltungsgebäude, das Pförtnerhäuschen und die Polizeiwache sind die einzigen baulichen Zeugen eines ganzen Jahrhunderts mit einer bewegten Geschichte die vom Stuttgarter Schlachthof übriggeblieben sind.
Der Stuttgarter Schlachthof wird zum Museum und Gasthaus
Erika Wilhelmer ist eng mit Stuttgart verbunden, sie übernahm bereits vor mehr als 40 Jahren das Stäffele als Wirtin und machte es zu dem was es heute ist, eine gemütliche und idyllische Weinstube mit hervorragender regionaler Küche und erlesenen Weinen. Erika Wilhelmer ist nicht nur Gastronomin sondern auch leidenschaftliche Sammlerin. Ihre mit Liebe zusammen getragene Schweinesammlung die 20 Jahre im Glücksschweinmuseum in Bad Wimpfen untergebracht war, platzte aus allen Nähten. Ein neues Zuhause für die über 46.000 Exponate musste gefunden werden.
Das historische, ehemalige Schlachthof Verwaltungsgebäude im Jugendstil mit seinen über 800 Quadratmetern und über 27 Räumen war genau das richtige. So wurde ein Stück Stuttgarter Geschichte erhalten und die Schweine bekamen das richtige Ambiente für eine kulturgeschichtliche Ausstellung rund um das Schwein.
Die Familie Wilhelmer hat dieses geschichtsträchtige Objekt von der Stadt Stuttgart erworben und restaurierte das Gebäude unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes und mit Liebe zum Detail.